Mai 1996 - Saint Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela
Nach Santiago de Compostela. Eine Idee formt sich im Kopf. Zuerst noch
zart und wage, doch dann immer deutlicher und klarer. Nach Carmen
Rohrbachs Buch “Wandern auf dem Himmelspfad” die Entscheidung zum
Aufbruch. Nach der ersten Begeisterung die Ernüchterung. 4 Wochen weg,
den Partner, die Familie zu Hause lassen, die Mühen des Weges, mit Wenig
auskommen. Aus der anfänglich großen Gruppe blieben Drei:
Franz Belohradsky, Manfred Braun und Becker Siegfried.
Am 11. Mai 1996 dann Aufbruch, mit dem Flugzeug nach Madrid, dem Zug nach Bayonne und nach
Saint-Jean-Pied-de-Port. 780 Kilometer auf dem Camino, zu einer Zeit, als Hape Kerkeling auf dem
Camino noch ein Unbekannter war. Als der Weg noch ursprünglich, das Angebot an Refugios und die
die Anzahl der Pilger noch überschaubar war.
Am 12. Juni 1996 Ankunft in Santiago, infiziert mit dem Virus “Jakobsweg”.
Delphine am Kap Finisterre und Heimflug nach Deutschland, den Kopf voller Erinnerungen und Bilder.
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